Landheimberichte Querxenland (5a/7a/...)
Frau Mieting berichtet von der 5a:
Wir sind am Montag wohlbehalten und sicher im Querxenland angekommen.
Am heutigen Vormittag konnte die Klasse erfahren, was man alles erreichen kann, wenn man im Team zusammenarbeitet. An verschiedenen Schatztruhen mussten Rätsel gelöst und Hinweise richtig gedeutet werden. Dafür war ein wenig Cleverness gefragt – vor allem aber zählte Teamgeist. Nur Gruppen, die gut zusammenarbeiteten, konnten erfolgreich sein.
Nach der Mittagspause ging es in den Wald. Auch dort war Teamarbeit gefragt: Mit viel körperlichem Einsatz und großer Kooperation mussten anspruchsvolle Aufgaben gemeistert werden. Nicht jede Herausforderung wurde auf Anhieb bewältigt – aber die Kinder haben dabei viel über sich selbst und ihre Stärken gelernt.
Morgen steht ein Ausflug zur Sternenscheune auf dem Programm. Am Donnerstag werden wir einen Geburtstag feiern und den Tag mit verschiedenen Spielen auf dem Gelände verbringen.
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Frau Zadlo berichtet von Tag 2 der 7a:
Am zweiten Tag im Querxenland ging es natürlich mit Frühstück los. Im Anschluss gab es den Teil 2 unseres Workshops zur Gewaltprävention. Wir haben Verteidigungsmöglichkeiten mit Schulnoten bewertet und dann auch ausprobiert, wie es sich anfühlt: z.B.: Opfer vs. selbstbewusste Person. Nicht allen fiel es leicht, sich der Herausforderung zu stellen und mit Ernsthaftigkeit die eigenen Verteidigungsfähigkeiten zu erproben. Doch alle haben sich bemüht. Nach etlichen körperlichen Übungen und der Erfahrung, welchen Unterschied Körperhaltung für das eigene Gefühl ausmacht, haben die Kinder mit wechselnden Partnern geübt. Ziemlich geschafft ging es in die Mittagspause.
Den Auftakt am Nachmittag machte ein anderer Workshop: Teamspiele. Deutlich leichtere Kost für den Kopf aber herausfordernd für den Körper. In verschiedenen Teams müssten Decken gewendet werden, auf denen man stand, Bälle mit einem selbstgespannten Netz durch den Raum transportiert werden,Teppichfliesen ohne Loslassen durch den Raum gelegt werden, um einen Weg für alle zu bauen. Auch der Fröbelturm wurde erneut ausprobiert.
Noch im Sonnenschein genießen die Kinder nun etwas Freizeit bis zum Abend.
Fortsetzung folgt...
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Frau Zadlo berichtet von der 7a:
Landheim Tag 1
Am frühen Morgen war die Aufregung groß. ⅔ der Schulgemeinschaft fand sich gegen 7.30 Uhr auf dem Schulgelände ein, um ins Landheim aufzubrechen. So auch die Schülerinnen und Schüler der Klasse 7a. Gut gelaunt konnten wir in einem der ersten Busse die Reise beginnen. Bei herrlichem Sonnenschein und mit einem winterlichen Film im Programm (Ice Age 3) ging es in Richtung Seifhennersdorf ins Kiez "Querxenland".
Dort angekommen gab es für die Kinder zunächst eine längere Wartezeit: zuerst warteten wir auf das Beziehen der Häuser und Zimmer, dann auf das Programm und dann aufs Mittagessen. Unsere Unterkünfte befinden sich in einem der wenigen sanierten Gebäude, sind sauber, groß und gut ausgestattet. Unser Programm ist voll und abwechslungsreich. Zu Mittag gab es, wie könnte es anders sein, Nudeln.
Am zeitigen Nachmittag begann der erste Workshop "Gewaltprävention". Herr Martin, unser Coach, lässt die Kinder zunächst zusammentragen, welche Formen von Gewalt sie kennen und selbst auch (täglich) anwenden und beobachten. Dann ging es darum, erste Schlagbewegungen aus der Selbstverteidigung einzuüben. Im Laufe des Workshops wechselten sich theoretische Aspekte, Rollenspiele und Übungen in Selbstverteidigung ab. Die Kinder haben die 2,5 Stunden gut durchgehalten und konnten die anschließende Freizeit gut nutzen, entweder auf dem Spielplatz, im Klubraum, auf dem Zimmer oder im Minishop beim Einkauf und Verzehr von zahlreichen Snacks.
Der Abend verlief ruhig und kurz nach 22 Uhr haben die meisten bereits friedlich geschlafen.
Fortsetzung folgt ...
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